Posts mit dem Label Christlicher Glaube werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Christlicher Glaube werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 14. Januar 2017

Gott will uns nah sein

Darüber kann man wirklich froh sein



Wenn man die Bibel liest, z.B. das Johannesevangelium im Neuen Testament oder einige Psalmen im Alten Testament, wird einem ganz warm ums Herz, weil man sieht, dass der große Gott, der Schöpfer der Erde und des Universums, uns nah sein will und das er gute Gedanken über uns hegt und nicht will, das man leidet oder in seiner Seelennot vergeht.
Der richtende Gott richtet einerseits nur zwangsweise, weil er es in seiner Heiligkeit richten muss. Aber andererseits richtet er aus voller Überzeugung. Er ist 100 % erzürnt über die Gottlosigkeit und den Frevel der Menschen, wie es die Bibel nennt. Aber er ist auch zutiefst betroffen, dass die Menschen sich in ihrer Dummheit und ihrer Selbstsucht selber von Gottes Segen ausschließen und seinen Zorn über sich bringen.

So stellt sich der Gott des Alten Testaments vor - und wird von vielen in dieser Hinsicht total verkannt. Sie denken, der Gott des Alten Testaments sei ein willkürlicher, gemeiner und böser Gott. Sie denken, Jesus Christus habe das Gottesbild völlig umgekrempelt. Das hat Jesus Christus aber nicht. Stattdessen hat er den Zorn Gottes stellvertretend auf sich genommen. Wie nun Gott sich selbst stellvertretend richten kann, ist Gottes Geheimnis. Das können wir nicht lüften. Wir sind dazu zu begrenzt, weil wir Gottes Kreaturen sind - und eben nicht göttlich, sondern menschlich. Es zeigt uns aber, dass Gott alles getan hat, damit er uns nicht richten muss. Das ist die unermessliche große Gnade unseres großen Schöpfergottes.


Jesus Christus hat den Preis für unsere Gottesabkehr am Kreuz bezahlt. Mit seinem Blut. Mit seinem Leiden und Sterben. Noch bevor er in die Welt hineingeboren wurde, hat er freiwillig all seine göttliche Herrlichkeit abgelegt, damit er in seine eigene Schöpfung hineingeboren werden konnte. So hat sich Gott, der Sohn, seiner eigenen Göttlichkeit entkleidet, damit er auf Erden ein perfektes Ebenbild, eine hunderprozentige Offenbarung Gottes in Menschengestalt auf Erden sein konnte.

Deshalb sagte Jesus Christus immer wieder in seiner Erdenzeit, dass er nichts aus sich selbst tun kann, sondern nur in Abhängigkeit von Gott, dem Vater. Er war ja nun als Mensch nicht mehr im Besitz seiner vollen göttlichen Herrlichkeit. Er war jedoch kein normaler Mensch, sondern der Menschensohn, der Sohn Gottes, der nicht nur die Gestalt eines Menschen annahm, sondern tatsächlich Mensch wurde. Das ist sehr wichtig, denn er wurde somit in die gleiche menschliche Sündhaftigkeit hineingeboren, die wir an uns haben, seit die ersten Menschen gegen Gott rebellierten. Es hat etwas in uns Menschen kaputte gemacht, was sich vom ersten Menschen, Adam, bis zu uns vererbt. Wir können dieser Erblast nicht entgehen. Alle Menschen haben diesen geistlichen "Genfehler". 


Jesus Christus hat der Sünde aber vollkommen widerstanden, weil er ganz "in Gott" lebte. Das ist das große Geheimnis. Er hat als Mensch gegen die Mächte des Bösen in sich selbst und in der Welt triumphiert und als Gott. Diese göttliche Wahrheit können wir nur im Glauben erfassen. Und Gott schenkt diesen Glauben gerne, der dann in deinem Leben zu einer festen Zuversicht wird, das es so ist. Ganz felsenfest so ist. Weil der Fels, auf dem dein Glaube steht, Jesus Christus ist (und nicht der Papst!).

Christus hat immer noch eine menschliche Gestalt, aber eine auferstandene Gestalt. Das lesen wir in der Bibel. Jesus ist nicht mehr auf dieser Erde unterwegs, sondern bleibt in Gottes Himmelswelt, bis er zum großen Gericht wiederkehren wird. So sagt es die Bibel ganz deutlich. Dieses Opfer hat Jesus Christus also auch gebracht. Er ist nun die menschlich-göttliche Erscheinung Gottes geworden. Und doch ist Gott nur ein einziger Gott, den die Bibel in drei Erscheinungsformen kennt. Deshalb nennen wir den Gott der Bibel den dreieinigen Gott.  


Wir wir gesehen haben ist Gottes Gnade aber unermesslich größer als sein Zorn. Aber gegen die, die sich nicht auf die Suche nach ihm machen wollen oder die Verbrechen an der Menschheit begehen und viele Menschen ins Verderben stürzen, gegen die entfacht sich Gottes Zorn und da reut ihn dann auch nichts mehr. Auch das bestätigt Jesus Christus immer wieder. Jesus Christus spricht immer wieder von der Hölle und vom Teufel. Diese Worte kommen sehr oft im Alten und Neuen Testament vor. Im Alten Testament der Elberfelder Bibel ist 63 Mal von Scheol (Hebräisch) die Rede. Die Worte Hades (Griechisch) und Hölle tauchen in der Elberfelder Bibel im Alten Testament nicht auf. Es ist auch ganz logisch, weshalb nicht.

Ein gutes Bibellexikon hilft da weiter. Es gibt aber auch biblisch unwahrhaftige Bibelkommentare, die katholische (oder andere unbiblische) Konzepte vermitteln, in denen das Fegefeuer dann eine Rolle spielt bzw. von einem Totenreich die Rede ist, in dem die menschlichen Seelen gefangen sind. Das klingt alles sehr nach einer Vorhölle oder ähnlichem.

Die Bibel lehrt etwas völlig anderes. Das Totenreich, das die Bibel uns aufzeigt, ist ein "Herrschaftsort Gottes", an dem alle Toten bis zum letzten Gericht aufbewahrt werden. An diesem Ort gibt es keine klare Trennung zwischen "Geretteten" und "Verlorenen".¹

Im Neuen Testament der Elberfelder Bibel ist 10 Mal von Hades die Rede, kein einziges Mal von Scheol, dafür aber 12 Mal von der Hölle. Auch das ist ganz logisch und hat etwas mit der jeweiligen Sprache der Urtexte zu tun, also mit dem Sprachraum - dem Ort und der Zeit - in der das geschah bzw. das geschrieben wurde, was wir als von Gott inspirierte Wort-Gottes-Texte in der Bibel haben. Es hat auch mit der Übersetzungspraxis derjenigen zu tun, die uns die Worte der Bibel ins Deutsche übertragen haben. 


Es macht Sinn, das Wort Hölle zu verwenden, weil wir mit dem Begriff in unserer Zeit mehr anfangen können als mit Scheol oder Hades. Jede deutsche Bibel verwendet das Wort Hölle. Manche machen eine Mix zwischen den verschiedenen Wörtern. Aber keine versucht, den Begriff völlig zu verwässern. Es ist unerheblich, ob man diesen Ort Scheol, Hades oder Hölle nennt.  

Es ist auch unerheblich, dass die Griechen sich unter Hades was anderes vorstellten, als die Israeliten unter Scheol. Sowohl Scheol als auch Hades können als Sammelbegriffe für eine dunkle Welt - für die Unterwelt - verstanden werden. Aber die Auslegung dessen, wie diese Unterwelt beschaffen ist, die obliegt Gott allein. Ihn interessieren die Hades-Mythologien der Griechen oder die Todes-Mythologie der Ägypter nicht. 
Es ist aber nicht egal, ob man an die Existenz einer Hölle glaubt oder nicht. Und es ist auch nicht egal wie diese Hölle beschaffen ist. 
Allein das, was die Bibel über die Hölle sagt, ist entscheidend. Wir sollten den Worten Jesu Christi vertrauen. Der Ort ist furchbar. 

Wer die Realität der dunklen Mächte und des Teufels leugnet, leugnet die Wahrhaftigkeit der Aussagen Christi. Einige christliche Theologen, die sogar ernstliche Christen sind und die in aller persönlicher Aufrichtigkeit eine Variante einer Christus-zentrierten Heilsbotschaft verkündigen, tun dies. Sie sagen einerseits,  dass sie selber dankbar seien, dass Christus sie gerettet habe und eine Ewigkeit bei Gott auf sie warte. Und doch leugnen sie den Teufel und die Hölle. Das ist doch verwunderlich. Von was gerettet? Vor sich selbst? Anscheinend aber nicht vom ewigen Verderben gerettet. Vor Tod und Teufel also nicht. Vom Höllenfeuer also auch nicht. Seltsam.

Ein komisches Evangelium, weil Christus nur halb beim Wort genommen wird. Wer Christus nur halb beim Wort nimmt, dem fehlt das halbe Evangelium. Darüber sollte man nachdenken. Muss man aber nicht. Die katholische Kirche nimmt die Worte der Bibel auch nur hier und da beim Wort. Die evangelische Kirche leider auch. Und die große Vielfalt der freien Gemeinden teilt sich mittlerweile in eine immer größer werdende Gruppe derer auf, die ein esoterisches Musik-verliebten, mystische Christsein leben, das  einer modernen Gnosis-Gemeinschaft immer ähnlicher wird. Es schicken sich auch immer mehr von ihnen an, sich brüderlich bzw. schwesterlich - zusammen mit den Lutheranern - wieder in trauter Einigkeit mit der katholischen Kirche auszusöhnen. Auszusöhnen von was bzw. zu was? 


Wer sich versöhnt mit unbiblischer Lehrer, entsöhnt sich von dem Gott der Bibel. Man kann sich nicht mit Irrlehre versöhnen und gleichzeitig meinen, man würde noch dem Christus der Bibel folgen.

Wir sehen also, dass es Gott im Alten Testament immer wieder reut, weil er Gericht üben musste. Und gleich streckt er wieder seine Hände nach den Menschen aus und bietet ihnen Gnade an. Es ist ganz wunderbar, wenn man das Wesen Gottes erfasst.

Je mehr man über das Wesen Gottes in der Bibel liest, desto mehr versteht man, was es mit seiner Heiligkeit, Allmacht und Gnade auf sich hat.

Aber letztlich ist es so, dass Gott uns in Christus eine Generalamnestie anbietet, die bis in alle Ewigkeit Bestand hat, damit er nicht gezwungen ist, uns zu richten. Vielleicht denkst du jetzt, dass der große Gott doch keinen Zwängen unterworfen ist. Doch ist er, denn er ist seinem eigenen Wesen treu und er kann deshalb seine Heiligkeit und Gerechtigkeit nicht ablegen. Würde er das tun, wäre er nicht Gott. Er ist aber Gott - der Allmächtige - der schon immer war. Der lebendige, der sich erbarmende, der geduldige und liebende Gott. 

Gott will uns nah sein, ganz nah
Er ist immer und überall für uns da
Unermesslich große Gnade kann er schenken
Wenn wir unsere Gedanken himmelwärts lenken
Für's ewige Leben in Christus freigekauft
Warten wir froh darauf 

© Amica Joy
          ℗ Highlight.God


Wir wünschen dir, dass du diesen lebendigen Gott kennenlernst, der möchte, dass du deine Gedanken himmelwärts lenkst und seine unermessliche große Gnade entdeckst, damit er dich freikaufen kann für ein ewiges Leben bei Gott. 

Der Umkehrschluss ist, ein ewiges Leben an einem feurigen Ort, der unendlich in die tiefe reicht. Also kein Ende findet. Das ist ein wirklich schrecklicher Ort. Gott droht nicht, um uns wie Marionetten zu lenken. Er warnt uns, weil er uns liebt. Eine größere Liebe als die kann nämlich keiner haben, als dass er sein Leben für einen anderen gibt. Gott hat sein Leben gegeben für deines. Das ist das Geheimnis und die frohe Botschaft des christlichen Evangeliums. In diesem Evangelium steckt Christus drin. In den anderen "Heilsbotschaften", die kursieren, nicht. 


Dein Team.Bibelkultur 

┈┈┈┈┈┈┈┈┈┈┈┈┈┈┈┈┈┈┈┈┈┈
¹Bibel und Gemeinde 2/2011, Seite 31

Mittwoch, 11. Januar 2017

Auf das Fundament kommt es an. Unser Fundament ist ein leeres Grab!

Wie kann Gott Mensch werden und doch weiterhin Gott-Vater im Himmel sein? Verstehen kann man das nur mit den Augen des Glaubens. Als gläubiger Mensch kann es sogar eine feste Zuversicht sein. Ein frohes, sicheres Hoffen auf das, was man nicht sieht. Nein, der große Gott in seiner Dreieinigkeit, lässt sich nicht von uns auf Gottes Ebene analysieren, weil wir nicht göttlich sind. Deshalb bleibt nur unsere menschlich begrenzte Logik übrig. Aber die reicht, um Glauben fassen zu können. Sonst wäre es nämlich unmöglich, auf Gott zu vertrauen. Und das ist es nicht. Gottes Heiliger Geist sorgt dafür, dass der, der Glauben fassen will, auch Glauben fassen kann. Das Versprechen gibt uns Gott. Jemand, der sucht, wird finden. Für niemand ist die Suche nach Gott hoffnungslos.
Unser Gottesverständnis ist in vielen Aspekten anders als das des Judentums und des Islams. Und doch haben wir Dinge gemeinsam. Mit dem jüdischen Glauben eine ganze Menge. Mit dem Islam wesentlich weniger, als man auf den ersten Blick meinen mag.  Aber machen wir's kurz und kommen gleich zu unserem Glauben. Wir glauben - wie gläubige Juden und gläubige Moslems auch - an einen einzigen Gott. Wir sind Monotheisten. Der gläubige Christ versteht sich als jemand, der nur eine einzige höhere Gewalt in der Himmelswelt anerkennt  und das ist der dreieinige Gott, der nur ein einziger Gott ist.   
Es gibt aber durchaus Christen, die auch noch an Maria glauben und denken, sie sei die Mutter Gottes - und zwar nicht nur die Mutter Jesu auf Erden, sondern auch die Mutter des ewigen Gott-Vaters, der keinen Anfang und kein Ende hat. Der immer schon war. 

Da muss man sich doch fragen, wo denn da auf einmal die "göttliche" Maria hergekommen sein soll? 

Sie war eine ganz normale sterbliche Person. Ein Geschöpf und keine Gottheit. Im biblischen christlichen Glauben kann ein Mensch nicht zum Gott avancieren. Er kann sich nicht immer weiter hocharbeiten bis er selber ein kleiner oder großer Gott wird. Deshalb kann Maria auch nicht von einem normalen Menschen in eine Göttin mutieren. Es geht nicht. 

Die Bibel sagt nie, dass wir zu Göttern werden können. Einige komische Prediger sagen das. 

Manche sind sehr wortgewaltig und haben viel Ausstrahlung bzw. Charisma. Dass dieser Glaube, man könne selber Gott werden,  nichts mit dem Gott der Juden und Christen zu tun hat, lässt sich relativ einfach nachweisen. Und dass der Glaube an eine göttliche Maria auch völlig am jüdisch-christlichen Gott vorbeigeht, übrigens auch. Man kann dazu viel im Internet finden. So findet man z.B. heraus, dass Maria ein Platzhalter für die Göttin Diana ist oder auch für die Göttin Isis; oder die Göttin Semiramis. 

Die "Heilige Maria" steht somit für diverse Götterpantheone. 

Sie ist beinahe so etwas wie eine Schirmherrin für alle Religionen der Welt, weil man sie in allen Religionen unter einem anderen Namen findet. Sie wirkt wie ein Bindeglied zwischen den heidnischen Religionen. Und ganz offensichtlich stören sich die anderen Religionen gar nicht so sehr an der "Heiligen Maria" der Katholiken.

Der biblische Gott aber, der sich in Christus offenbart hat, der ist ein Stolperstein. 

Ein Eckstein, den die Bauleute verworfen haben. Vielleicht auch, weil "die Bauleute" mit ihm ihr schönes Gerüst einer einzigen Weltreligion, die alle Götter zu beherbergen weiß, nicht bauen kann. 

Christus baut seine Gemeinde nicht auf dem Fundament von Mythen und Geheimlehren, sondern einzig und allein "in Christus" und ganz und gar ohne dass Maria dazu etwas beitragen könnte. Denn nicht "in Maria" werden alle Nationen gerettet, sondern  "in Christus". 

Maria, als großartige gläubige Frau und Mutter Jesu,  ist - so wie wir - eine gläubige gottesfürchtige Person, die mutig und gehorsam war und sehr viel Gottvertrauen hatte. Sie zählt zur großen Gemeinschaft der Gläubigen. Sie ist eine Zeugin Christi. Sie hat Jesus von Anfang an miterlebt. Sie ist eine besondere Frau! 
Natürlich ist auch Jesus Christus für seine eigene Mutter ans Kreuz gegangen und hat auch ihre Schuld am Kreuz gesühnt, so dass seine eigene Mutter ewige Vergebung und ewiges Heil erfahren durfte. Das klingt fast nach Science Fiction, ist aber Bibel.Kultur. Die Bibel lehrt es so. Das lässt sich leicht nachprüfen. 
Wir halten also fest, dass kein anderer Gott und kein anderer Mensch etwas zur Rettung eines Menschen beitragen kann. Christus rettet uns ganz alleine. Kein anderer kann das. Wir können uns auch nicht selber retten. Es ist klar, dass andere "Heilige" der katholischen Kirche allesamt - nach biblischem Maßstab (!) -  keine göttlichen Fähigkeiten haben. Sie können nichts. Es sind stumme Götzen, die Staub fangen.
Auch Mutter Theresa als "neue" "Heilige" anzubeten, bringt rein gar nichts. Sie ist gestorben. Wer Tote anbetet, betreibt Totenanbetung. Totenanbetung gefällt Gott gar nicht. Er ist strikt dagegen. Gott findet dafür wirklich starke Worte. Er ist ihm ein Gräuel, wenn Menschen Tote anbeten. Das steht so in der Bibel. Kann man nachlesen. Muss man aber nicht. Die katholische Kirche muss es ganz offensichtlich nicht.
Es versteht sich von selbst, dass an Gräbern zu beten, um die Kraft der Toten zu aktivieren, heidnische Praktiken sind - auch wenn man sie mit Bibelversen schmückt und das "Vater Unser" dabei beten sollte oder auch noch schöne Anbetungslieder trällert. Die Bethel Church Redding in den USA (Bill & Beni Johnson) betreibt Grave Sucking (zu deutsch: Gräber absaugen/ablutschen). Schon das Wort ist gruselig. Es ist ein heidnischer Brauch. Es ist - wenn man's krass ausdrücken möchte - Spiritismus in Reinkultur. Mit christlicher Frömmigkeit hat das nichts zu tun.

Bei den Katholiken ist es durchaus gediegener. Dort kann man die Heiligen, ihre Reliquien oder ihre Totengebeine anbeten. Muss man aber nicht. 

Man kann auch einfach nur zu Gott-Vater, Gott-Sohn und Gott-Heiliger Geist beten, aber auf Maria darf man nicht verzichten. Die ist Pflicht. Sie ist viel zu wichtig für die katholische Kirche. Ohne sie geht es nicht. Warum das so ist, ist ziemlich kompliziert. Manche tippen darauf, dass die katholische Kirche eigentlich die babylonischen bzw. die ägyptischen Götter anbetet, aber das ist eine ganz schön steile These und sicher eine, mit der man sich nicht gerade Freunde bei Befürwortern der Ökumene macht. 

Bibel.Kultur-Christen sind keine Befürworter der Ökumene, weil sie wirklich nur Jesus als Retter akzeptieren. Mehr Rettung geht auch gar nicht. Denn Gottes Gnade ist vollkommen.

Totengebeine sind in jeder katholischen Kathedrale im Fundament versenkt. 

Da frage man sich, auf welchem Fundament der Katholizismus steht bzw. ihre Kathedralen? Auf den Totengebeinen von Menschen. Seltsame Theologie. Findet sich gar nicht in der Bibel. Christen, denen die Bibel.Kultur wichtig ist, wenden sich davon ab. Sie können sich für die Kathedralen nicht so erwärmen. Dafür umso mehr für das lebendige Wort Gottes. Für Christus selbst.
Denn die Gemeinde Jesu ist gebaut auf einem leeren Grab. Ganz ohne Totengebeine. Unser Christus ist auferstanden. Gräber sind nicht wichtig. Wir feiern den Auferstandenen und die Auferstehung der Toten. 


Das Grab ist leer. Christus ist auferstanden.

Und wenn das mit Jesus Christus doch wahr wäre? Wäre das eine gute oder schlechte Nachricht für dich?

Menschen rund um die Welt glauben an die unterschiedlichsten Religionen und Ideologien. Ganz normal eben. Niemand erwartet, dass alle genau das gleiche glauben. Wir fänden es seltsam, wenn es so wäre, nicht wahr? Aber es gibt sie, die Religionen, die den Anspruch stellen, allein seligmachend zu sein bzw. die Wahrheit gepachtet zu haben: das Judentum, das Christentum und der Islam. Um's kurz zu machen, gucken wir uns nur das an, was wir bei #BibelKultur glauben.

Wir glauben, dass es nur einen einzigen Gott gibt und dass dieser Gott dreieinig ist (d.h. die Trinität Gottes). Wir glauben nicht, dass Gott in seiner Dreieinigkeit irgendetwas gemeinsam hat mit den Götter-Triaden oder dreifaltigen Götter-Formationen der heidnischen Religionen, in der jeweils drei Götter so etwas wie den Kern der Religion bilden; also wichtige Götter sind. Der Gott der Bibel ist nur ein Gott - und Jesus Christus ist der menschgewordene Gott. Der gleiche Gott. 

Also reden wir immer noch von dem einen Gott. Er nennt sich Allmächtiger, Elohim und Jehovah, z.B. Im Neuen Testament wird er auch viel als Vater im Himmel bezeichnet.  
  • Der Gott, an den wir glauben, sagt er habe alles erschaffen: Die ganze Erde, das Universum und alles Lebendige. 
  • Der Gott, an den wir glauben, sagt er habe die Menschen erschaffen. Nach seinem Plan und in seinem Ebenbild. 
  • Der Gott, an den wir glauben, möchte, dass alle Menschen den Retter ihrer Seelen erkennen, der Jesus Christus ist - Gott selbst in menschlicher Gestalt - hineingeboren in seine eigene Schöpfung. 
Vielleicht willst du jetzt schon abspringen. Aber bleib noch ein bisschen auf dieser Seite. 
Was, wenn es tatsächlich wahr sein sollte und Jesus ist tatsächlich der, der er sagt er sei? Was dann? Falls du das mit uns diskutieren willst, hinterlasse deinen Kommentar hier oder auf unserem Google+ Bereich "Team BibelKultur". Oder schicke eine Email an uns.  

Möge Gott dich segnen und dich zur Liebe und Gnade leiten, die nur in Christus ist.